Schutz personenbezogener Daten

Alle personenbezogenen Daten, die vom Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (Cedefop) erhoben werden, werden nach Maßgabe der Verordnung (EU) 2018/1725 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2018 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Organe, Einrichtungen und sonstigen Stellen der Union, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 45/2001 und des Beschlusses Nr. 1247/2002/EG verarbeitet.

Cedefop verarbeitet personenbezogene Daten grundsätzlich nur zur Wahrnehmung von Aufgaben, die im öffentlichen Interesse auf der Grundlage der Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften oder der Verordnung (EU) 2019/128 vom 16. Januar 2019 über die Errichtung eines Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung (Cedefop) oder in legitimer Ausübung öffentlicher Gewalt durchgeführt werden, die dem Cedefop oder einem Dritten, dem die Daten offengelegt werden, übertragen wurde.

Alle Vorgänge zur Verarbeitung personenbezogener Daten werden dem Datenschutzbeauftragten des Cedefop und gegebenenfalls dem Europäischen Datenschutzbeauftragten ordnungsgemäß mitgeteilt.

Rechte der betroffenen Personen

Betroffene Personen, d. h. die natürlichen Personen, deren personenbezogene Daten verarbeitet werden, haben bestimmte Rechte aus der Verordnung (EU) 2018/1725. Den betroffenen Personen kommen (aus Artikel 16 bis 24 der Verordnung) insbesondere die folgenden Rechte zu:

• das Recht, über jede Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten informiert zu werden, einschließlich Informationen über den Verantwortlichen (der für die Verarbeitung zuständig ist), der Zweck und die Rechtsgrundlage, die Arten verarbeiteter Daten, die Datenempfänger, Fristen für die Verarbeitung sowie mögliche Übermittlungen personenbezogener Daten an Drittländer;
• das Recht auf Auskunft über die eigenen personenbezogenen Daten, einschließlich Informationen über den Zweck der Datenverarbeitung, die Arten von Daten, die Datenempfänger, Fristen sowie mögliche Übermittlungen personenbezogener Daten an Drittländer;
• das Recht auf Berichtigung (Korrektur) der eigenen personenbezogenen Daten, sofern sie unrichtig oder unvollständig sind;
• das Recht auf Löschung der Daten („Recht auf Vergessenwerden“) unter gewissen Umständen (z.B. wenn die Daten für den Zweck, für den sie erhoben wurden, nicht mehr notwendig sind);
• das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung personenbezogener Daten unter gewissen Umständen (z. B. wenn die Richtigkeit der Daten bestritten wird);
• das Recht, der Verarbeitung personenbezogener Daten unter gewissen Umständen zu widersprechen;
• das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die rechtliche Wirkung gegenüber der betroffenen Person entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt.

Einschränkung der Rechte betroffener Personen

Gemäß Artikel 25 der Verordnung (EU) 2018/1725 und den internen Vorschriften, die im Beschluss 6/2020 des Verwaltungsrates des Cedefop festgelegt sind, ist es in gewissen Fällen möglich, dass ein Recht oder mehrere Rechte betroffener Personen vorübergehend eingeschränkt werden, unter anderem aus Gründen der Verhütung, Untersuchung, Erkennung oder Verfolgung von Straftaten oder aus anderen gültigen Gründen (gemäß den internen Vorschriften).

Weitere Informationen erhalten Sie unter: EDSB-Leitlinien zu Artikel 25 der Verordnung (EU) 2018/1725

Betroffene Personen können jederzeit den Datenschutzbeauftragten des Cedefop konsultieren und haben das Recht, sich an den Europäischen Datenschutzbeauftragten zu wenden.

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